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Eine Zwischenbilanz
Mit dem A II-Wurf endet meine aktive Züchtertätigkeit. Zu meiner Freude werden meine züchterischen Bestrebungen von einigen jungen Züchterinnen und Züchtern fortgeführt, so dass auch in Zukunft passionierte Jäger ebenso passionierte „Heidewachtelwelpen“ aus der Innleit’n – Linie erwerben können. Dieser Zeitpunkt wäre sicherlich ein passender Anlass für ein Resümee und Rückblick auf meine züchterische Tätigkeit. Der Vollständigkeit halber will ich damit aber noch warten bis alle Nachkommen meiner letzten Zuchthündin ihre jagdliche Ausbildung und Prüfungen absolviert haben. Eine kleine Zwischenbilanz möchte ich dennoch ziehen: Es ist mir schon eine große Genugtuung, dass es mir mit meiner Hündin „Wila“ gelungen ist, meine angestrebten Zuchtziele weitgehend zu erreichen und richtige Löns’sche Heidewachteltypen zu züchten, die sich insbesondere durch ein gleichförmiges Erscheinungsbild und durchwegs, hervorragende jagdliche Anlagen auszeichnen. Alle Nachkommen aus den X-,Y-, Z- und A II Würfen sind Schimmel, überwiegend Hellschimmel. Die Hunde aus dem X- und Y-Wurf sind überdurchschnittlich passioniert, absolut wesensfest, mit robuster Gesundheit ausgestattet und fast alle jagen spurlaut, sie haben wenigstens einen sehr guten Formwert bei mittlerer Schulterhöhe und oft ein vorzügliches Gebrauchshaar. Die Raubzeug-  und die Wildschärfe ist fest verankert. Alle Hunde die die Möglichkeit haben, jagen stramm am Schwarzwild und viele haben bereits das LZ „S“ erworben. Auch die Hunde aus dem Z und A II Wurf entwickeln sich bisher zu meiner Zufriedenheit. Viele Nachkommen meiner Hündin Wila haben sich bisher zu top Jagdhunden entwickelt und ebenso auch zu hervorragenden Zuchthunden, was an ihren Zuchtwerten abzulesen ist. Mit den angepaarten Rüden, vor allem mit Andy Andelsky Hrad, der ebenfalls Innleit’nblut  führt, bin ich sehr zu frieden.                                             Die überdurchschnittlichen jagdlichen Anlagen und Leistungsstärke wiegen die vereinzelt aufgetretenen körperlichen Unzulänglichkeiten (Zahn- bzw. Gebissfehler oder Kryptorchismus) mehr als auf. Jeder Welpe soll sich auf Grund seiner Veranlagung zu einem sehr guten Jagdhund ausbilden lassen aber nicht jeder Hund kann ein perfekter Zuchthund werden! Die Zuchtverantwortlichen unseres Verbandes kritisieren zwar bestimmte kleine körperliche Fehler (Nabelbruch, Zahnfehler, etc.) und bauschen diese auf - gravierende Fehlentwicklungen, wie die zunehmende Langrückigkeit und die damit verbundene negativen Veränderung des Bewegungsablaufes oder jagdliche Mängel (fehlende Raubzeug- und Wildschärfe, unzureichende Wesensfestigkeit, fehlender Laut, fehlende Jagdpassion usw.) werden aber großzügig übersehen. Hier werden leider nicht die richtigen Prioritäten gesetzt. Rupert Reininger